Stopfbuchsendesign
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Statisch – zwischen der Stopfbuchse und dem O-Ring ist nur wenig oder kein Spiel. Statische Dichtungen sind axial und radial, je nachdem in welche Richtung der O-Ring verpresst wird.
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Dynamisch – Zwischen der Stopfbuchse und dem O-Ring ist Spiel, das Reibung verursacht.
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Verpressen – Der O-Ring kann axial oder radial verpresst werden. Axial: der O-Ring wird von oben und unten verpresst. Radial: der O-Ring wird von innen und außen verpresst.
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Dehnung – Damit der O-Ring richtig sitzt, muss er ringsum gedehnt werden. Die Standarddehnung beträgt bei O-Ringen 1% bis 5%.
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Gegenläufige Bewegung – Eine gegenläufige Bewegung nach vorne bzw. hinten der beiden Flächen der Dichtung.
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Drehung – Eine drehende Bewegung zwischen den beiden Flächen der Dichtung.
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Quelldichtung – Ein verwendetes flüssiges Additivum lässt die Elastomerbauteile aufquellen und dichtet so ab.
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Schmierung – Der O-Ring wird geschmiert, um die Reibung zu vermindern. Dem Elastomer kann vor dem Gießen eine Schmiermittel mischung zugesetzt werden oder das Schmiermittel kann auf die Außenfläche des Bauteils aufgebracht werden, um den Einbau zu erleichtern. Darüber hinaus kann auch auf der Außenfläche eine Mischung als Schmiermittel aufgebracht werden, z.B. eine Teflon™ TM -Beschichtung.
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Temperaturwechselbeanspruchung – Eine abwechselnde Erwärmung und Abkühlung eines Werkstoffs in einer Anwendung.
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Elastomerwerkstoffe – Die Auswahl des richtigen Elastomers für eine Anwendung ist von wesentlicher Bedeutung. Dabei müssen sämtliche Eigenschaften des Elastomers berücksichtigt werden (d.h. Druckverformungsrest, Dehnung, Härte usw.).
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Chemische Kompatibilität – Die chemische Kompatibilität des O-Ring-Werkstoffs kann für das Design von wesentlicher Bedeutung und für statische und dynamische Dichtungen unterschiedlich sein.
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Temperaturgrenzen – Verschiedene Arten von Dichtungsbaugruppen dichten je nach Temperaturgrenze der Anwendung besser bzw. schlechter ab. So dichten z.B. bei Raum temperatur Radialwellendichtringe länger wirksam ab als bei besonders hohen oder niedrigen Temperaturen.
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Reibung – Reibung und Wärme sind bei Gleitringdichtungen unvermeidbar, daher wird empfohlen, dass die O-Ringe aus Mischungen zusammengesetzt sind, die sich durch maximale Wärmebeständigkeit auszeichnen und eine geringe Reibung erzeugen. Reibung kann auch dazu führen, dass der Hydraulikdruck so hoch ansteigt, dass der O-Ring bricht.
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Systemdruck – Der auf den Querschnitt des O-Rings angewendete Druck kann zur Verformung führen. Der Elastomerwerkstoff, der Einsatz von Stützringen und das Spiel können den vom O-Ring standgehaltenen System druck mindern.
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Oberflächenbeschichtung – Die Oberflächenbeschichtung wird durch die Lagemerkmale, die Oberflächenrauigkeit und die Welligkeit bestimmt. Sie ist eine der wichtigen Faktoren zur Kontrolle der Reibung.
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Stützringe – Die Anzahl der Stützringe, die in einer Anwendung eingesetzt werden, haben Auswirkungen auf das restliche Design.
Stopfbuchsendesigntypen
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Temperatur
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Bewegung oder Schwingung
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Verpressung
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Dehnung
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Reibung
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Oberflächenbehandlung
- Temperatur
- Systemdruck
- Kontakt mit Gasen oder Flüssigkeiten
- Einsatz von Stützringen
- Oberflächenbehandlung
- Temperatur
- Bewegung oder Schwingung
- Verpressung
- Dehnung
- Reibung
- Schmierung
Bei statischen axialen Anwendungen mit Innen- oder Außendruck wird der O-Ring auf der Ober- und Unterseite des Querschnitts wie eine Dichtungscheibe verpresst. Bei statischen axialen O-Ringen wie Gleitringdichtungen muss folgendes berücksichtigt werden:
- Temperatur
- Bewegung oder Schwingung
- Verpressung
- Dehnung
- Reibung
- Systemdruck
- Oberflächenbehandlung
Wenn auf den O-Ring von innen oder außen Druck einwirkt, muss er auf der Seite der Nut eingesetzt werden, auf der geringerer Druck herrscht. So kann die Bewegung und die Reibung minimiert werden.
In dynamischen Radialwellenanwendungen wird der O-Ring zur Dichtung, wenn die Radialwelle durch das Innere verläuft. Bei dynamischen Radialwellen-O-Ringen muss folgendes berücksichtigt werden:
- Oberflächenbehandlung
- Die Wellendrehzahl
- Systemdruck